Genochplatz

HARD FACTS

Material

Streckmetall Typ „Ljubljana“, Alu 1,5mm; RAL-pulverbeschichtet

Verwendung

Fassade

Location

BV Genochplatz
Genochplatz 1
1220 Wien

Jahr

2022

Architekt

Hawlik Gerginski Architekten ZT GmbH, 1010 Wien

Metallbauer

RBR Plaschitz GmbH, 2111 Rückersdorf

Besonderheiten

Besonderheit: Montage der Streckmetallpaneele um 180 Grad verdreht = Lichteinfall von Oben – Sichtschutz von unten

AUFWERTUNG FÜR EIN WIENER STIEFKIND

Alles, was im 22. Wiener Gemeindebezirk noch an einen ehemaligen Marktplatz erinnert, ist der Name.

Der Genochmarkt, ein beliebter Wiener Frischwarenmarkt am Beginn des 20. Jahrhunderts, war schon lange nicht mehr das, was er mal war. Der Markt war verschwunden und die Bewohner des Bezirkes mieden die heruntergekommenen Stände und trostlosen Gebäude, die von Graffitis geziert wurden. Die Stadt entschloss sich schließlich dazu, den Genochmarkt an eine Grazer Immobiliengruppe zu verkaufen, die auf dem Gelände ein freistehendes Wohnhaus mit elf Obergeschossen und eine Tiefgarage errichtete. Mit der Realisierung des Neubauprojektes mit qualitativ hochwertigen Wohneinheiten setzte man auf ein modernes Erscheinungsbild und hochwertige Ausstattung.

Zur Erzherzog-Karl-Straße hin wird das Gebäude von zwei Schalen umschlossen, nach Süden öffnet sich das Gebäude mit großzügigen Verglasungen und Balkonen. Die Füllungen des ProMetall Streckmetall-Typs „Ljubljana“, Alu 1,5mm, sind RAL-pulverbeschichtet. Die Streckmetallpaneele wurden um 180 Grad verdreht montiert, sodass der Lichteinfall von oben gegeben ist, während es für die neuen Luxuswohnungen von unter her einen Sichtschutz und damit maximale Privatsphäre gibt.

Das 35 Meter hohe Genochmarkt Gebäude bildet nun mit dem gegenüberliegenden Areal STAR22 ein attraktives Tor zur Stadt und damit einen bleibenden Mehrwert für die Donaustadt.

STRECKMETALLE - praktisch und elegant

Streckmetalle bzw. Streckgitter werden aus einem einzelnen Metallstück geformt, sodass es keine abnutzenden Stränge und keine belasteten Verbindungen oder Schweißnähte gibt. Damit erreicht das nachhaltige, robuste Material eine enorme Festigkeit und Flächenstabilität, was ideal für den Einsatz in der Fassadengestaltung ist. Diverse Materialien können zum Einsatz kommen, die Maschen sind meist rautenförmig, hexagonal, rund oder quadratisch, aber weder geflochten noch geschweißt und je nach Art lassen sich unterschiedliche Effekte erzielen. Das Material behält auch im zugeschnittenen Zustand seine innere Festigkeit bei. Fassaden aus Streckmetall mutieren aufgrund ihrer 3-Dimensionalität sinnbildlich zum „Eye Catcher“.

WEITERE Streckmetall-REFERENZEN FINDEN SIE HIER.

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